Was gehört in die Reiseapotheke im Wohnmobil
Hier ist eine strukturierte Liste, die ihr für eure Wohnmobilreise anwenden könnt.
Solltet ihr bereits gut bewährte Medikamente u.ä haben, die ich hier nicht aufgelistet habe, euch aber super helfen und die ihr gut verträgt, nehmt diese natürlich mit!
Reiseapotheke für das Wohnmobil
Checkliste
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- Individuelle Arzneimittel bzw Allergiemittel
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- Verhütungsmittel
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- Pillen gegen Schmerzen, Entzündungen und Fieber wie Paracetamol oder Ibuprofen. Alternativ kann man auch einen Wadenwickel machen und leichte Suppen sowie viel Wasser zu sich nehmen. Wichtig: Habt ein richtig starkes Schmerzmittel dabei. Das wird euch im Notfall Kummer und Leid ersparen
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- Helferlein gegen krampfartige Schmerzen und Koliken. Zusätzlich zu einem schmerzlindernden Arzneimittel sollte man sich warm halten, bewusst ein und ausatmen und das, wenn möglich an der frischen Luft. Was mir persönlich sehr hilft, egal ob Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder sonstiges ist CBD-Öl
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- Vitamine. Da spalten sich die Meinungen sehr, aber ich denke die regelmäßige Einnahme von Vitamin C,D und B12 schaden nicht!
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- Helferlein gegen Verstopfung. Meine Tipps: Flohsamenschalen jeden Morgen ins Müsli mischen, viel Wasser trinken und/oder Kefir-Joghurt löffeln, das beugt alles der Verstopfung vor! Auch die Homöopathie kann super helfen
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- Helferlein gegen die unangenehme Reisekrankheit Durchfall (zum Beispiel Kohletabletten, Elektrolytpulver)
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- Helferlein gegen Sodbrennen, die überschüssige Säure neutralisieren (zum Beispiel Natron)
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- Salbe gegen trockene Haut oder Juckreiz (zum Beispiel Aloe Vera, Teebaumöl oder Tiger Balsam)
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- Helferlein gegen Insektenstiche Tipp. Zu diesem Thema findest du im Artikel Mücken- und Insektenschutz weitere Informationen.
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- Helferlein gegen leichte Verbrennungen wie Bepanthen, hier wiederum hilft auch Aloe Vera Gel/Öl.
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- Mittel zur Wundbehandlung wie Octenisept, das brennt auch kaum auf offenen Wunden (alternativ wäre zum Beispiel Kokosöl).
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- Salbe für Verstauchungen/Prellungen (zum Beispiel Voltaren Gel oder Tiger Balm).
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- Nasentropfen, Hustenmittel.
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- Augentropfen für Augenreizungen durch Sand und Wind.
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- das gute alte Verbandszeug (wasserfeste Pflaster, Blasenpflaster, Mullbinden, Kompressen, Schere, Handschuhe). Einen kleinen Verbandskasten hat ja sowieso jeder im Auto. Ihn kann man jedoch idealerweise um weitere Teile ergänzen. Damit man z.B. auch mal ein Pflaster zur Hand hat und nicht gleich den versiegelten Kasten öffnen muss.
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- Zeckenzange, Pinzette, Lupe, Nadel und Desinfektionsspray um beispielsweise Splitter zu entfernen. Gerade auf diese kleinen Helfer sollte man nicht verzichten.
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- Fieberthermometer, verschiedenste Teesorten, die bei Fieber, Husten oder Bauchweh helfen können. Wichtig ist, dass man nicht nur gekaufte Tees dabei haben sollte, sondern auch frischen Ingwer, selbstgepflückte Hagebutten oder Kräuter wie Salbei oder Pfefferminze.
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- Sonnenschutz und eine kühlende After-Sun Creme. Ich empfehle (mal wieder) die natürliche Alternative, in diesem Fall Aloe Vera (in Gel, Creme oder Öl Form)
Das CBD Öl
Öl in der Reiseapotheke im Wohnmobil
Cannabidiol (Kurzform: CBD) gilt als effektive, gut verträgliche und vor allem sichere Komponente der weiblichen Hanfpflanze und ist für die Selbstmedikation besonders lohnend.
Da es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit oder Kopfschmerzen wirkt.
Es ist aufgrund seiner positiven gesundheitlichen Wirkungen in den letzten Jahren immer beliebter und bekannter geworden.
Es darf legal konsumiert sowie verkauft werden, da es nur zu einem sehr geringen Prozentsatz das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (Kurzform: THC) enthält.
CBD ist also kein high-Macher wie sein großer Bruder THC, daher kann man es im Grunde problemlos mit auf Reisen nehmen. CBD Produkte gibt es übrigens auch für Hunde und Katzen.
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