Wasserfilter Wohnmobil – das nutzen wir seit Jahren!
Ein Wasserfilter im Wohnmobil mitnehmen oder nicht? Für viele Menschen ist das Reisen mit dem Wohnmobil eine fantastische Möglichkeit, die Welt zu erkunden und die Freiheit zu genießen, jederzeit anzuhalten und neue Orte zu entdecken.
Allerdings gibt es einige Herausforderungen beim Leben auf Rädern, insbesondere wenn es um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser geht. Während das Wasser aus vielen öffentlichen Quellen in Europa und anderen Teilen der Welt in der Regel sicher ist, gibt es auch viele Orte, an denen das Wasser verunreinigt ist und ein Risiko für die Gesundheit darstellen kann, gerade wenn es die Länder mit dem Umweltschutz nicht so genau nehmen.
Aus diesem Grund ist ein Wasserfilter im Wohnmobil unverzichtbar, um sicherzustellen, dass das Wasser, das du trinkst und zum Kochen verwendest, sicher und schmackhaft ist. In diesem Artikel erfährst du, warum ein Wasserfilter im Wohnmobil so wichtig ist und welche Vorteile er bietet, das Ganze hab ich auch in einem Youtube Video für dich zusammengefasst was ich weiter unten verlinke!
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Das passende Video zum Thema Trinkwasser im Wohnmobil
Wir haben schon ein paar Videos zum Thema Alb Filter gemacht, das ist das letzte zu dem Thema. Trinkwasser im Camper ist so viel nachhaltiger als ohne, dass ich darauf nur noch sehr sehr ungerne verzichte.
Warum ein Wasserfilter im Wohnmobil (fast) unverzichtbar ist!
Zwar kann man prinzipiell ohne ein Filtersystem auskommen, wir haben das auch Jahre so gemacht. Da jedoch die Wasserqualität je nach Reiseland und Entnahmestelle stark variieren kann, bietet sich ein Wasserfilter als sinnvolle Option an. Vor allem weil man nie weiß, was für Rückstände im Wasser in Fremden Ländern so landen.
Mit gefiltertem Wasser ist es praktisch unnötig, Chemikalien wie Silberionen oder Zusatzstoffe, die oft Chlor enthalten, zur Wasserdesinfektion zu verwenden. Das ist nicht nur umweltfreundlicher und spart Geld, sondern auch schonender für den menschlichen Körper.
Wasser enthält niemals eine vollständig reine und rückstandsfreie Zusammensetzung. Selbst in sauberem Leitungswasser sind verschiedene Verunreinigungen vorhanden, darunter Bakterien, Rost, Metalle, Schwermetalle, Sand, Mikroplastik und Pestizidrückstände in unterschiedlicher Konzentration. Solange diese Stoffe in geringer Menge vorkommen, sind sie normalerweise unbedenklich. Bei Überschreitung eines bestimmten Grenzwerts kann jedoch das Trinken des Wassers für den menschlichen Körper problematisch werden – sei es einmalig oder über einen längeren Zeitraum.
Durch die Filterung des Wassers vor dem Wohnmobiltank können Ablagerungen im Wassertank praktisch vermieden werden. Die Bildung eines Biofilms wird reduziert, was dazu beiträgt, technische Defekte durch Rückstände zu vermeiden.
Worauf sollte man bei der Wahl eines Wasserfilters für das Wohnmobil achten?
1. Voraussetzung des Wasser-Systems für Wasserfilter im Wohnmobil
Wenn es darum geht, einen Wasserfilter für das Wohnmobil auszuwählen, müssen einige Aspekte berücksichtigt werden. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Durchflussrate des Filters. Da das Wasser durch den Filter geleitet werden muss, um Verunreinigungen zu entfernen, verringert sich die Durchflussrate des Wassers erheblich. Je nach Art des Filters kann die Befüllung des Wassertanks mehrere Stunden dauern, wenn der Leitungsdruck gering ist und das Wasser vor dem Tank gefiltert wird. Um dies zu vermeiden, sollte man sicherstellen, dass im Wohnmobil eine Druckpumpe mit mindestens 2 Bar Wasserdruck verbaut ist.
Es ist auch ratsam, die Wasserleitungen im Wohnmobil auf ihre Tragfähigkeit zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie dem Druck standhalten. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht einer reibungslosen Verwendung des Wasserfilters im Wohnmobil nichts im Wege.
2. Pumpen die wir schon dafür verbaut haben:
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Bedenke die Durchflussgeschwindigkeit deines Wassersystems
Wenn du das Wasser durch einen Filter leitest, musst du die Durchflussgeschwindigkeit beachten. Jeder Filter oder alles, was das Wasser behinderen kann, verlangsamt den Durchfluss, da das Wasser durch kleine Poren oder Kanäle fließen muss. Je nach Art des Filters kann die Durchflussmenge stark reduziert werden. Wenn du beispielsweise einen großen Wassertank hast und einen niedrigen Wasserdruck, kann es mehrere Stunden dauern, das Wasser vor dem in den Tank zu filtern.
Einbau des Filters vor oder nach dem Tank?
Zu Beginn sollte man klären ob der Wasserfilter im Wohnmobil vor oder nach dem Tank installiert werden soll. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Der Einbau eines Filters nach dem Tank bedeutet, dass das Wasser in deinem Tank ungefiltert in dein Wohnmobil gefüllt wird. Filterst du das Wasser beim Einfüllen, dann musst du das Set immer auf und abbauen. Alb Filter bietet dazu dieses Diagramm an:
Wie wir unser Wassersystem gebaut haben, hab ich in diesem Diagramm nochmal aufgelistet, auf diese Weise wird deutlich, wo und wie wir den Filter eingebaut haben. Wir wollten erst nur das Kaltwasser filtern, haben uns aber am Ende dagegen entschieden, da der Filter alle 6 Monate getauscht werden sollte und daher die Durchflussmenge verschwendet wäre, daher filtern wir jetzt einfach alles! Wenn du mehr zum Einbau eines Warmwasser-Systems lesen willst, dann kannst du hier nachlesen.
Welcher Wasserfilter ist der Richtige für mich als Wasserfilter im Wohnmobil?
Es existieren im Bereich Camping zwei verschiedene Systeme:
1. Der Alb Filter Mobil sowie der Alb Filter Travel. Der Alb Filter Mobil dient der Betankung von außen und kann einfach am Befüllschlauch angebracht werden, um entweder den Wassertank des Wohnmobils oder einen Kanister zu befüllen.
2. Der Alb Filter Travel ist für den Einbau ins Innere des Wohnmobils gedacht und filtert das Wasser nach dem Tank. Je nach Beschaffenheit des Wassersystems könnte es auch möglich sein, den Filter direkt vor dem Wassertank fest zu installieren, um den Aufwand beim Befüllen zu minimieren.
Installation des Wasserfilters von Alb
Nachdem man sicherstellt, dass Wasserpumpe und Leitungen kompatibel sind, kann man mit der Installation des Filters im Fahrzeug beginnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wo man den Filter im Wohnmobil einbauen kann. Ich habe mich entschieden, den Filter an der Wand rechts im Heck zu montieren, wo man die Pumpe am wenigsten hört und die Position ermöglicht einen einfachen Zugang für den Filterwechsel und eine kurze Leitungsverlegung.
Obwohl einige Leute den Filter direkt unter dem Waschtisch montieren, ist es im Wohnmobil auf engem Raum keine ideale Lösung. Beim ersten Filterwechsel wird man die Unannehmlichkeiten der begrenzten Platzverhältnisse feststellen. Wie wir den Platz gewählt haben, kannst du übrigens auch im Video sehen auf Youtube.
Modulares Alb-Filter System als Trinkwasserfilter im Wohnmobil
Das Alb-Filter System ist modular aufgebaut, was bedeutet, dass alle Komponenten miteinander kombinierbar sind. Jedes System besteht aus einem Filtergehäuse mit passenden Filtereinsätzen und Anschlüssen.
Falls du ein rundum sorgloses System bevorzugst, gibt es die Alb Filter Fusion, die beide Kartuschen in einem System vereint. Je nach Einsatzzweck kann entweder die ACTIVE- oder die NANO-Kartusche ausreichend sein. Wenn du jedoch an Orte mit fragwürdiger Wasserqualität reisen möchtest, ist das kombinierte System die richtige Wahl für dich.
Was die Filter alles filtern sieht man gut in diesem Bild:
Was kostet der Alb Filter?
Die Kosten für das Alb Filter System variieren je nach Verwendungszweck.
- Das Basispaket Alb Filter Mobil, das den ACTIVE Filter enthält, ist ab 149,90 € erhältlich.
- Das Mobil Fusion Set was wir verbaut haben, das den Active- und Nano Filter enthält, ist ab 319€ erhältlich.
Wenn du möchtest, kannst du auch dein eigenes Set zusammenstellen und dabei einige Euro sparen, indem du das Filtergehäuse und die Filter separat bestellst. Die Ersatz-Filterkartuschen beginnen bei 25 € und können je nach Reiseverhalten für eine Saison genutzt werden. Du kannst die Filter direkt bei Alb-Filter versandkostenfrei erwerben. Mit unserem Code: „PassportDiary“ kannst du 5% sparen!
Rabattcode für deinen Alb Filter als Wasserfilter im Wohnmobil!
Zum Abschluss möchten wir noch einmal auf unseren exklusiven Alb-Filter Rabattcode „PassportDiary“ hinweisen, mit dem du bei deinem Einkauf auf alb-filter.com 5% Rabatt auf alle Produkte erhältst!
FAQ zum Wasserfilter im Wohnmobil von Alb Filter:
1. Wieviel Bar sollte die Pumpe können für einen Trinkwasserfilter im Wohnmobil?
Für eine optimale Leistung der Aktivkohle-Kartusche sollte der Druck zwischen 2,3 und 2,6 bar liegen. Die Nano-Kartusche hingegen benötigt bereits einen Druck von nur 1 bar für einen guten Durchfluss.
2. Wie kann man erkennen, dass ein Filterwechsel erforderlich ist?
Nano-Filter: Ein starker Rückgang des Wasserdurchflusses oder gar kein Wasserfluss sind Anzeichen dafür, dass der Filter gewechselt werden sollte.
Aktiv-Kohle: Eine Verringerung des Wasserdurchflusses tritt bei der Aktivkohle-Kartusche nur selten auf. Es ist jedoch wichtig, die Aktivkohle-Kartusche regelmäßig alle 4 Monate oder nach einem Wasserdurchfluss von mehr als 3.000 Litern zu wechseln, um eine optimale Leistung des Filters zu gewährleisten.
3. Wofür ist die NANO-Kartusche zuständig?
Die NANO-Kartusche ist spezialisiert auf die Filterung von Keimen und Bakterien mit einer Größe von bis zu 0,1 μm. Sie eliminiert damit 99,9999 % der Mikroorganismen, die für den Menschen schädlich sein können.
4. Kann der Alb Filter Aktivkohle Kalk filtern?
Nein, der Alb Filter ist nicht dafür ausgelegt, Kalk speziell zu filtern. Er kann jedoch gebundene Kalkflocken aus dem Wasser entfernen, jedoch nicht das gelöste Kalziumkarbonat.
5. Kann man Seewasser, Brunnenwasser mit dem Wasserfilter im Wohnmobil filtern?
Falls das Wasser aus Seen, Flüssen und Brunnen sehr viel Sediment enthält, kann dies die Filterleistung beeinträchtigen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, empfehlen wir den Einsatz des Alb Filter PROTECT, der grobe Stoffe wie Sand und Sedimente aus dem Wasser filtert. Allerdings gibt es chemische Verbindungen, wie beispielsweise Nitrat, die nicht von einem Alb Filter entfernt werden können, da sie aus Industrie- und Landwirtschaftsabfällen stammen.