5 Eigenschaften, die dich zum Abenteurer machen
Das ist das Experiment meines Lebens: Ein Abenteurer sein! Ich frage mich, ob du ein Abenteurer bist!?
Das Leben ist kurz und der Tag hat 24 Stunden. Bist du dieser Situation gegenüber ohnmächtig? Ich glaube nicht. Ich habe gelernt, jede Sekunde die ich auf dieser Welt habe zu geniessen, besonders beim Reisen. Am besten in dem Moment, in dem ich das nächste Abenteuer finde.
Jeden Tag tun sich neue Gelegenheit in meinem Leben auf. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.
Im Moment bin ich auf der Suche nach dem schönsten Flecken Erde. Denn die Suche nach diesen Orten ist auch die Suche nach mir selbst!
Ganz schön hochtrabende Worte oder? Um das Ganze ein bisschen konkreter zu machen, habe ich die folgenden fünf Punkte zusammengefasst. Für mich sind es die wichtigsten Eigenschaften, die ein Abenteurer ausmachen. Lass sie uns gemeinsam durchgehen.
1. Abenteurer Tipp: Lebe im Hier und Jetzt!
Ein starker erster Satz. Denn ich finde es gut, nicht zu wissen was der nächste Morgen bringt.
Das gibt mir die Möglichkeit, das zu tun, wonach mir der Sinn steht. Ein Zustand der mich glücklich macht. Würde ich mich einschränken lassen von Gefahr? Von der Überlegung, ob mir etwas auf meinen Reisen passieren könnte? Ich muss klar antworten: Nein!
Ich geniesse den Moment. Jede Sekunde. Es ist schön nicht an das Morgen zu denken und frei in seinen Entscheidungen zu sein.
Siehst du immer die Angst und Probleme, die morgen auf dich zukommen könnten, dann wirst du dich von den meisten deiner Ideen abhalten lassen.
Wäre ich mit einem 30 Jahre alten Mercedes Bus bis nach Asien gefahren? Nicht wenn ich alle möglichen Probleme gesehen hätte. Geniesse den Augenblick, die Zukunft kommt schnell genug.
2. Abenteurer Tipp: Leave the comfort zone.
Bringe dich in Situationen in denen du über dich hinauswachsen kannst. Verlasse das Bekannte und begebe dich auf eine Reise. Eine Reise, die dich auch zu dir selbst führt. Ich habe die besten Dinge über mich gelernt, wenn ich mich aus meinem gewohnten Umfeld heraus bewegt habe, wenn ich über den Tellerrand schaute.
Das Unbekannte lehrt mich das Leben und gibt mir die Möglichkeit, meine Persönlichkeit so zu entwickeln, wie es in einem gewohnten Umfeld nicht möglich wäre.
Ich habe oft die Frage erlebt: Ist es dort sicher wo du bist? Hast du keine Angst? Nein, ich habe keine Angst und ich fühle mich wohl. Egal ob es in der Ukraine war oder in den Bergen Karabachs, nahe des Kriegsschauplatzes. Ich würde mich nicht in Gefahr begeben oder mir eine Kugel einfangen. Ich habe aber auch keine Angst an Orte zu gehen, an denen Probleme zum Alltag gehören. Befreie dich von Gewohnheiten und schaue dir die Welt an!
3. Abenteurer Tipp: Lebe im Unbekannten
Sage dir: dein Leben ist kurz und du hast nur das diese Zeit. Hör auf dir Gedanken zu machen und wage den Schritt in eine Welt die du nicht kennst. Am besten geht es, wenn du dein gewohntes Umfeld verlässt.
Manchmal musst du im Leben auch ein Risiko eingehen um weiterzukommen. Denkst du das nicht auch? Manchmal muss man eigene Hürden überwinden. Stehen wir nur auf der Stelle und bewegen uns nicht vorwärts, dann schauen wir auf ein Leben ohne Abenteuer zurück.
4. Abenteurer Tipp: Geniesse die Freiheit!
Sollten wir unsere Freiheit schützen und das tun, was worauf wir Lust haben?
Wenn wir uns von Ängsten verrückt machen lassen, von dem was passieren könnte, was bleibt uns dann noch von unserer Freiheit? Wir beschränken uns selbst.
Du hast die Möglichkeit frei zu sein und nur wenige Dinge können dich davon abhalten. Meistens stehen wir uns selbst im Weg. Ich kämpfe dafür, meine eigenen Vorurteile über andere Kulturen abzubauen und unvoreingenommen in ein unbekanntes Land zu reisen.
Wo mich meine nächsten Reiseziele hinführen?
Vielleicht in den Irak oder Iran, Weißrussland? Wer weiß das schon. Dabei setzte ich mich keiner bewussten Gefahr aus. Ich werde Menschen treffen, die es verdient haben, gehört zu werden. Menschen wie du und ich. Menschen die in einem Land leben, was vielleicht schöner ist als mein Eigenes. Ich werde versuchen, es herauszufinden. Dabei lasse ich mich von keinen Eventualitäten abhalten und auch nicht von der Angst, dass mir auf meinen Reisen etwas passieren könnte.
5. Abenteurer Tipp: Reise wohin du willst!
Ich reise in das Land, in das es mich zieht. Wenn ich mich dabei nicht wohl fühle, dann verlasse ich diesen Orte wieder. Es steht mir frei. Ein unnötiges Risiko einzugehen, liegt mir wie den meisten anderen Menschen nicht.
Meine Ukraine Reise 2015 war das beste Beispiel dafür. Ich hatte ein falsches Bild von diesem wunderschönen Land. Ich war geprägt von Bildern aus den Medien. Ich habe mich eines besseren Belehren lassen.
„In der Ukraine, da ist doch Krieg!“
Bei meinem Grenzübertritt hatte ich das Gefühl eine Kriegsregion zu betreten. Dieses Gefühl war falsch. Die Städte und das Land waren völlig friedlich und die Menschen waren aufgeschlossen. Natürlich gibt es eine Krisenregion. Das streite ich nicht ab.
Warum hatte ich nur gedacht, dass ganze Land wäre im Krieg!? Ich habe meiner Vorstellung vertraut und dem was andere Menschen mir erzählt haben, die selbst nie da waren.
Ich wünsche mir Mut zum Risiko. Mut zum Unbekannten
Ich meine damit nicht, dass wir uns in Gefahr bringen sollen. Ich meine damit, ich will meinen Träumen folgen und das tun, wonach mir der Sinn steht. Ich lasse mich nicht von Ängsten abhalten und von der Meinungen anderer.
Reise wohin du willst und entdecke die Welt! Sei ein Abenteurer, das Leben wird es dir danken!
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