Ein Camper Ausbau ist eine harte Nuss. Vor allem, wenn es dein erstes Projekt ist.
Was brauchst du alles dafür und was sind die richtigen Produkte, die du kaufen solltest?
Ich habe bei meinem ersten Ausbau eine Menge Lehrgeld gezahlt und werde jetzt vieles anders machen. Ich zeige dir in diesem Artikel, für welche Produkte ich mich entschieden habe.
Es gibt viele verschiedene Ansätze, wie ein Camper ausgebaut werden kann. High Class und ohne Limit oder ebenso wie ich. Das nutzen was vorhanden ist. Wenn das nicht möglich ist, dann kaufe ich die sinnvollste Lösung.
Für diese Liste habe ich jahrelang recherchiert und unzählige Blogs und Foren durchstöbert, um das richtige Zubehör zu finden.
Kurz um, ich stelle dir in diesem Beitrag eine ultimative Einkaufsliste für dein Wohnmobil Ausbau zur Verfügung.
Diese Liste ist Work in Progress! Ich ergänze sie jede Woche um neue Bestandteile, die ich in meinem eigenen DIY Camper verbauen werde. Ich fasse dir eine kostengünstige Produktliste für dein Wohnmobil Ausbau zusammen. Damit kannst du dein ganz persönliches Abenteuerfahrzeug ausbauen – und das zu einem moderaten Preis.
Solltest du die Absicht haben, ein Teil dieser Vorschläge zu kaufen, dann tue es gerne über den zur Verfügung gestellten Link. Damit unterstützt du völlig kostenfrei die Arbeit dieses Blogs.
Fangen wir unten am Boden an und arbeiten und langsam nach oben.
Bevor du mit deinem Ausbau beginnst, solltest du dich vergewissern, dass die Basis deines Fahrzeuges stimmt.
Dafür habe ich den ganzen Boden einmal herausgerissen und den Rahmen des Fahrzeuges lackiert. Nichts ist beschissener als Rost an Stellen, an die du nicht rankommst.
Ich habe den Rahmen meines Busses einmal komplett behandelt und gegen Rost geschützt. Erst dann konnte der Ausbau starten.
Andere Optionen:
Was für ein Haus gilt, gilt auch für einen Camper. Eine Dämmung ist auf jeden Fall sinnvoll.
Sie isoliert gegen Kälte und senkt extrem die Geräuschkulisse deines Campers.
Andere Optionen:
Strom sollte in jedem Camper vorhanden sein, zumindest um dein Handy oder die Kamera aufzuladen.
Die Autobatterien als Stromquelle kannst du immer anzapfen. Mit den Batterien ist eine Menge möglich. Auch eine Solaranlage macht das Leben „on the road“ angenehmer und dich autark. Da lohnt sich der Griff tief in die Tasche – wenn möglich.
Du solltest dir vor einem Kauf im Klaren sein, ob du eine Solaranlage wirklich benötigst oder nicht. Ich bin selbst über Jahre ohne eine Solaranlange gereist und habe auch keine vermisst.
Eine Solarlage ist nicht sinnvoll, wenn du nur dein Handy laden willst. Hast du aber wie ich einen Kühlschrank verbaut und willst Rechner, Kamera und dein Mobiltelefon gleichzeitig laden, ohne den Motor zu starten? Dann bist du mit einer Solaranlage sicher happy.
Andere Optionen:
Das Thema Küchenbau ist für den Camper Ausbau nicht zu unterschätzen. Die meisten Produkte sind nicht billig. Hier eine Auswahl an Produkten, die ich in meinem Ausbau verbaut habe:
Andere Optionen:
Ohne Musik reise ich nicht gerne. Ich möchte auf keinen Fall darauf verzichten. Die neuste Idee: ich werde mir eine Endstufe und einen Subwoofer einbauen, um noch mehr Leistung auf die unteren Frequenzen zu bekommen.
Andere Optionen:
Ein Wohnmobil hat normalerweise nicht wirklich viel Platz. Es sollte daher alles außerhalb der eigenen vier Wände gelagert werden, wenn möglich. Vor allem Dinge wie Wagenheber und generell Werkzeug lagere ich gerne außerhalb meiner „Wohnung“.
Daher ist der Dachgarten ein wichtiger Teil meines Ausbaus. Was nicht in das Auto gehört, liegt eben obendrauf.
Andere Optionen:
Jedes dieser Produkte zu kaufen, hat am Ende doch eine Menge Geld gekostet.
Alles in allem hat Emma die letzten drei Jahre etwa 10.000 Euro verschlungen. Das klingt erstmal viel, ist es auch, aber es war eine Menge Lehrgeld dabei. Meinen ersten Motorschaden hätte ich vermeiden können und der erste Ausbau meines Wohnmobils war eher bescheiden.
Teuer ist nur der eigene Anspruch und nicht der Camper selbst. Klar, es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an. Für einen indischen Bauern sind 5€ viel und für uns nicht.
Wenn ich alles abziehe und nur die Fahrzeugkosten mit einem einfachen Ausbau berechne, dann würde Emma mich etwa 5000€ kosten.
Der eigene Anspruch kann einem im Weg stehen. Das habe ich bei diesem Projekt gelernt!
Wer Lust auf Informationen zum Camper-Ausbau hat, der findet viele wertvolle Tipps und Tricks in diesem 220 Seiten Ratgeber über den Umbau eines Transporters zum Wohnmobil. Hier klicken.
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