Wir haben den Camper seit Dezember 2017 und waren von Mai 2018 bis Februar 2018 on the road.

Für den Ausbau haben wir 6 Monate gebraucht. Dazu muss man sagen, dass wir nebenbei beide Vollzeit gearbeitet haben und somit konnten wir uns dem Ausbau nur nach Feierabend oder am Wochenende widmen.

So können wir unabhängig reisen. Wir sind unser eigener Herr über Abfahrtszeiten und Ziele.

Und dazu ist es umweltfreundlicher, macht mehr Spaß und on the road trifft man viele tolle und verschiedene Leute, die es auch lieben so zu reisen.

Wir sind in Hamburg gestartet und haben Frankreich, Spanien und Portugal bereist.

Hauptsächlich sind wir an der Küste entlang gefahren. Galizien in Nordspanien hat es uns auf jeden Fall angetan. Es ist kaum touristisch und ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und hat einiges zu bieten. Nemiña in Spanien und Malhão in Portugal hat uns auch seeeehr gut gefallen.

Die längste Strecke war unsere Rückfahrt nach Deutschland. Innerhalb von vier Tagen sind wir von Tarifa nach Hannover gefahren.

Die schönste Strecke war definitiv in Galizien. Alle 10 Minuten mussten wir anhalten, denn es wurde uns eine unfassbare Schönheit und Vielseitigkeit geboten.

Wir haben auf unserem Trip keine einzige Nacht auf einem Campingplatz verbracht. Definitiv Wildcampen!

Man ist extrem vom Wetter abhängig. Wenn dann zwei Personen sich bei schlechtem Wetter im Bus aufhalten, wird’s im Volkswagen T5 schon mal kuschelig. Für solche Situationen hätten wir gerne mehr Platz.

Wenn man dann mal bei blödem Wetter raus muss, hat man Nässe und Dreck sofort im Bus. Das ist nicht so super. Aber generell gibt es nichts, was uns am Vanlife nervt, wir lieben es.

Hmmmm… Ehrlich gesagt, ist er schon ziemlich nah dran an perfekt. Das einzige, was uns stört, ist, dass wir jeden Tag das Bett machen müssen.

Das ist bei diesem Auto aber auch nicht anders möglich, deswegen möchten wir einen größeren Camper.

Wir werden unseren Camper verkaufen und waren schon kurz davor uns einen Mercedes Vario zu kaufen. Der ist einfach richtig kultig, hat extrem viel Platz und ist unzerstörbar.

Jedoch haben wir uns das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und uns dann doch dagegen entschieden, da man für so ein Gefährt doch tiefer in den Geldbeutel greifen muss.

Vermutlich wird es dann ein Sprinter oder ein Crafter.

Erst einmal, wenn wir unseren neuen Camper gefunden haben, geht es an den nächsten Ausbau. Darauf freuen wir uns schon sehr, denn jetzt nach unserem Trip wissen wir was wir alles anders machen würden.

Als nächstes Ziel streben wir beide Skandinavien, definitiv Norwegen und Schweden an.

Aber auch Länder im Südosten Europas, wie zum Beispiel: Kroatien, Albanien und Griechenland, stehen ganz oben auf unserer Liste.

Eine Roomtour in ihrem Volkswagen T5 Camper siehst du hier:

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