Ein Kamintransporter wird zum Zuhause
Nicole und Christian leben gemeinsam mit ihren Chihuahuas Krümel und Karl in ihrem selbst ausgebauten Opel Movano namens Bob.
Hey, wir sind Nicole, Christian und die zwei süßen Chihuahuas Krümel und Karl. Zusammen leben wir in unserem selbst ausgebauten Transporter namens Bob.
Wir sind Globetrotter und immer auf Achse. Das Leben in einem 9to5 Job war uns zu öde, deswegen meistern wir die Hürde der Unabhängigkeit und bauen uns ein Onlinebusiness auf.
In unserem Blog berichten wir von unseren Abenteuern, dem täglichen Alltag im Van und geben Tipps für den Ausbau. Unsere treuen Begleiter Krümel und Karl lieben diesen Lifestyle und genießen es in vollen Zügen.
Von wegen Handtaschen Hund, die zwei sind immer dabei. Die Leute staunen nicht schlecht, wenn wir Berge besteigen und sie die zwei Hündchen neben uns sehen, wie sie tapfer den Hang hoch klettern.
Naja, anfangs war es kein Camper, Bob war ein einfacher Opel Movano für eine Kaminhersteller. Nicole’s Vater hatte ihn gekauft und wollte ihn selbst umbauen.
Alleine war es ihm zu viel Arbeit und da verkaufter er uns den Transporter und kaufte sich ein Wohnmobil.
Das richtige Fahrzeug zu finden. Am Anfang haben wir uns gebrauchte Wohnmobile angeschaut. Das war aber nichts für uns, also schauten wir uns nach günstigen Transporter um.
So wie der Zufall es wollte, kam dann eins zum anderen, wie oben beschrieben.
Den Innenausbau samt Elektronik haben wir selbst gemacht. Am Motor musste ich zum Glück noch nicht Schrauben, würde es mir aber auch zutrauen.
Wir besitzen Bob schon seit Februar 2017 und wir leben jetzt seit April 2018 on the road.
Als wir Bob im Februar 2017 gekauft haben, sind wir eine Woche später, das erste Mal für knapp 2 Woche weggefahren. Bob war noch komplett nackig und zum Schlafen reichten unsere Camping Isomatten.
Es gab da schon unsere erste selbstgebaute Trenntoilette und eine improvisierte Küche. Den Umbau haben wir Stück für Stück gemacht, so wie das Geld gerade da war.
Der Innenausbau besteht größten Teils aus recycelten Materialien. Das einzige was wir neu gekauft haben, sind die Schrauben, Nägel, Isolierung, Boden, Decke und das Material für das Bad.
Bei dem Umbau war uns schon klar, dass wir darin wohnen werden, also haben wir ihn dementsprechend gebaut. Im Fahrzeug ist eine hochwertige Solaranlage verbaut, plus Spannungswandler um so gut wie alle Geräte betreiben zu können.
Gekocht wird überwiegend auf dem Induktionskochfeld. Wir reisen übrigens komplett ohne Kühlbox. Am Anfang der Reise hatten wir noch nicht das nötige Kleingeld für eine Kompressorkühlbox und bis jetzt haben wir noch keine vermisst.
Es klappt auch gut ohne, selbst bei ca. 35 Grad Innentemperatur.
Kroatien, da wurden wir von der Polizei erwischt, deswegen ist das Land für uns nicht mehr so attraktiv. Überall gibt es Campingplätze und freie Stellen zum Übernachten gibt es meisten nur im Inland.
Die ganze Story gibt es im Blog.
Die längste Strecke, die wir zurück gelegt haben war von Schweden zurück nach Berlin ca. 8-900km. Wir hatten Probleme über die Öresundbrücke zu kommen, weil es Probleme mit unserer Kreditkarte gab.
Am nächsten Tag haben wir alles geklärt und mussten schnell nach Hause, weil der Urlaub vorbei war.
Die schönsten Strecken und Straßen gibt es in Norwegen.
Selbst die Tunnel sind da beeindruckend. Aber wir haben gesehen, dass es sich auch lohnt die alten Straßen außerhalb der Tunnel zu fahren. Da gibt es nämlich ganz tolle Orte die einem sonst verborgen bleiben.
Wir waren bis jetzt noch nie auf einem Campingplatz. Wir gehen aber auch nicht Wildcampen.
Wir sagen lieber Freistehen dazu, es ist nämlich ein Unterschied, ob ich Wildcampe und es mir egal ist, wo ich stehen oder ob es jemanden stört oder ich Freistehen.
Wir achten immer darauf, dass wir niemanden stören und die Gegend bzw. Natur respektieren.
Der schlechte Ruf der „Wildcamper“ stört uns. Wir sind ganz nette und umgänglich Leute. Wir verlassen die Plätze sogar immer sauberer als sie vorher waren. #freeplastic
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich ihn Offroad tauglich machen.
Eine denkbare Verbesserung wäre wohl noch ein 4×4 Camper/Van.
Ja, neben dem Blog haben wir einen Onlineshop, indem wir alles rund um das Thema autark Reisen anbieten wollen.
Von der Stromversorgung durch Solar bis hin zur Heizung oder kleineren Offroad Gadgets bieten wir allerlei Produkte an.
Über dem Winter geht es ganz klar in den warmen Süden, vielleicht sogar nach Portugal. Der deutsche Winter war uns schon immer ein Dorn im Auge, viel zu grau. Entweder viel Schnee oder gar keiner.
Meistens entscheiden wir so was spontan, wir haben ja keinen Einschränkungen.
Folge Nicole und Christian mit Krümel & Karl in Bob ihrem Opel Movano auf Instagram, Facebook, ihrem Blog.