Ein Subaru Libero als Wohnmobil-Umbau? Dieses Fahrzeug hat neben 4×4 auch noch jede Menge Fenster für einen tollen Rundblick.
Kleine Wohnmobile sind gerade sehr beliebt. Nicht jeder Reisende braucht ein Auto, was knappe 3,5t wiegt.
Die Modelle Subaru Libero, Piaggio Porter oder Daihatsu Hijet sind eine gute Alternative zu großen und unwirtschaftlichen Camper-Modellen.
Vor einiger Zeit hatte ich mit der Besitzerin Christin wegen ihrer Camper-Auswahl Kontakt per Mail. Es ist toll zu sehen, dass sie sich für so ein tolles und wertstabiles Modell entschieden hat.
Daher stellen wir heute ihren Subaru Libero 4×4 in unseren Stories vor.
Ich war schon lange auf der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug zum ausbauen. Da mein Budget allerdings doch sehr begrenzt war, fielen die üblichen Verdächtigen schnell wieder von meiner Liste.
Außerdem war es mir wichtig ein Fahrzeug zu finden, welches sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist.
Es durfte also nicht zu groß sein, musste aber trotzdem genug Platz bieten um darin auch schlafen zu können.
Eher zufällig bin ich auf den Subaru Libero gestoßen. Ich war sofort begeistert. Ein echtes Raumwunder! Im unausgebauten Zustand können bis zu 7 Personen mitfahren.
Es gibt in Deutschland sehr wenige noch zugelassene Fahrzeuge. Da der Subaru Libero doch eher unbekannt ist, musste ich lange suchen und mir einige Modelle anschauen.
Am schwierigsten war es, einen Libero zu finden, welcher nicht komplett dem Rost zum Opfer gefallen ist.
Leider hat er gerade hier seine Schwachstelle.
Knapp 2 Monate. Die meiste Zeit ging in die Planung und ca. 2 Wochen hat der tatsächlichen Ausbau gedauert.
Ich liebe es flexibel und unabhängig zu reisen. Die letzten Jahre war ich viel mit dem Zelt unterwegs.
Mit einem Camper kann ich jeden Tag neu entscheiden, wo es als nächstes hingehen soll. Genau diese Freiheit zu haben, ist mir sehr wichtig und ich finde es gibt nichts Besseres.
Bis jetzt Deutschland, Niederlande und Frankreich. Im letzten Herbst war ich im Elsass in den Weinbergen unterwegs.
Dieses Jahr soll es nach Slowenien gehen, das könnte dann mein Favorit werden
Zwischen 50 km und 200 km. Es kommt immer darauf an, wo es gerade hingehen soll. Wenn es mir an einem Ort besonders gut gefällt, bleibe ich auch mal länger.
Am liebsten irgendwo mitten in der Natur. Wenn es mal nicht möglich ist, suche ich mir auch kleine Bauernhöfe, welche private Stellplätze vermieten.
Damit habe ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich würde mir für den Ausbau mehr Zeit lassen. Ich bin noch nicht komplett fertig und habe noch ein paar Ideen, die ich gerne umsetzen möchte.
Der Dachhimmel muss noch erneuert werden.
Ich habe lange mit einer alten Feuerwehr Mercedes 407D geliebäugelt.
Allerdings hatte ich bei den großen Modellen das Problem, dass ich mit meinem B-Führerschein nicht jede Gewichtsklasse fahren darf.
Diesen Sommer möchte ich gerne durch Slowenien fahren. Rumänien würde ich auch gerne sehen.
Die letzten Jahre war ich in Südengland und Wales unterwegs…allerdings mit dem Zelt. Die Gegend möchte ich unbedingt auch nochmal mit dem Camper bereisen.
Ich werde dieses Jahr aber auch viel spontan an Wochenenden unterwegs sein. Freitag nach der Arbeit einfach losfahren und am Montag wieder zurück im Büro ankommen.
Sobald es draußen wieder etwas wärmer wird, geht es los.
Danke, das du uns deinen schönen Wagen vorgestellt hast, Christin.
Der Subaru Libero ist für viele Leser sicher eine gute Alternative um minimalistisch und kostenreduzierter zu reisen.
Hoffentlich sehe ich in Zukunft öfters Subaru Liberos auf den Straßen dieser Welt.
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– Der VW T3 Syncro von Rene Freitag
– Der Mercedes 1622 als Expeditionsmobil von Johannes und Theres!
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