Ein Allrad Wohnmobil ist der Traum vieler Reisender, welcher mehr und mehr in die Realität umgesetzt wird. Überall hinkommen und trotzdem die Wohnung im Huckepack dabei haben, das klingt nicht nur toll, es ist toll.
Inzwischen hatten wir bei Passport Diary die Chance, viele Allradreisende zu treffen und auch ich als Autor im Team, reise mit einem Allradfahrzeug durch die Welt.
In diesem Beitrag werde ich dir unsere Erfahrungen mit den verschiedenen Allradfahrzeugen zusammenfassen und jeden Fahrzeugtyp kommentieren.
Spricht dich was an, kannst du sofort in das Abenteuer eintauchen und dir ein tolles Interview durchlesen – wie du vielleicht in deinem zukünftigen Fahrzeug reisen könntest.
Klein, kleiner, Libero. Mit einer eigenewilligen Form aber mit viel Platz für seine Größe, kommt der Subaru Libero daher. Richtig durchdacht kann man aus dem wenigen Platz aber alles herausholen, was man zum Leben braucht. Der Anschaffungspreis spricht hier eindeutig für den Subaru.
Auch die Technik ist simpel aufgebaut und hat sich bewährt – Subaru ist bekannt für seine Allradfahrzeuge und die Technik kann auf einen guten Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Wenn du nicht nur gerne deinen Ausbau selber bewältigst, sondern dich auch gerne mit der Fahrzeugtechnik auseinandersetzt, bist du beim Libero gut aufgehoben.
Hast du einen Subaru Händler in greifbarer Nähe, so sollte es kein Problem sein, an Ersatzteile zu kommen. So ist es aber leider nicht immer – nicht mal in Asien, wo der Subaru herkommt.
Da der Libero nicht sehr weit verbreitet ist, solltest du nicht auf Ersatzteile aus alten Fahrzeugen setzen. Die wirst du nur schwer finden.
Als Plus kann man bei diesem Raumwunder aber dafür die laufenden Kosten aufführen. Er braucht nicht viel Sprit, kostet nicht viel Versicherung und auch die Steuern sind gering.
Schau dir Christins Geschichte an, die ihren Kleinen Großen lieb gewonnen hat. Sloweniens und Rumäniens Berge sind mit dem Mini 4×4 für Christin kein Problem.
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Normal denkt man bei neuen Fahrzeugen erst mal an die böse Elektronik. So stellt der Hyundai zwar keine wesentliche Ausnahme dar, aber es ist alles überschaubar und nicht anfällig auf Defekte.
Der Terracan ist in Europa nicht sehr weit verbreitet, weswegen es besser ist, wenn du selber von der Materie Ahnung hast.
Wenn du damit in einer Werkstatt auftauchst, werden die Mechaniker bei Hyundai selbst haben nicht viel Ahnung von dem Fahrzeug haben.
Hast du aber Spaß am Schrauben und dich erst mal in die Materie des Terracan eingearbeitet, ist er ein dankbarer Begleiter, den du absolut beherrschen kannst.
Im Internet hat sich eine regelrechte Community gebildet, die sich gegenseitig auch gerne mit Rat und Tat hilft. Im Preis macht sich bei dem vergleichsweise modernen Fahrzeug der Bekanntheitsgrad bemerkbar und du musst nicht sehr tief in den Geldbeutel langen, um einen guten, robusten Allradler vor der Tür stehen zu haben.
Nachteilig ist, wie bei fast allen modernen und dazu noch unbekannten Fahrzeugen, die fehlende Ersatzteilversorgung. Willst du weit weg ins Unbekannte, solltest du alles dabei haben und auch wissen, wie was zu reparieren ist.
Ansonsten kann man aus dem kleinen Allradler viel rausholen. Lies dir die Geschichte von Deedrah und Valentin durch, die dem sibirischen Winter in Russlands mit ihrem Terracan entfliehen.
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Wir fangen klein an – dafür Grundsolide. Das Buschtaxi, wie im Speziellen der Landrcruiser HZJ 75 genannt wird, spielt im Allradsegment schon immer eine führende Rolle.
Von der UN wurden auch die Nachfolger rege in Afrika eingesetzt und in Australien ist es das Volksauto schlechthin. Ergo – Ersatzteilprobleme wirst du sicherlich nie haben.
Die simple und überschaubare Technik spricht für sich und machen den Toyota eher zu einem seltenen Patienten in der Werkstatt. Aber auch dann wirst du keine Probleme haben, gute Mechaniker auf der ganzen Welt zu finden – vorausgesetzt du reparierst nicht selber.
Leider ist das Buschtaxi in Europa eher selten und das treibt natürlich die Preise in die Höhe. Auch die Steuern und die Versicherung sind nicht ganz von der Hand zu weisen.
Hast du aber erst mal eins ergattert, ist es nicht nur ein gutes Reisefahrzeug, sondern auch eine gute Wertanlage. Ausserdem ist noch hinzuzufügen – in dieser Größenkategorie bringt der Toyota wohl am meisten Platz mit sich.
Interessiert? Schau und lies wie es Vera und Aaron gemacht haben und wie weit sie mit ihrem Toyota kommen. Die beiden haben für uns aus dem Nähkästchen geplaudert und viel über ihren Toyota und ihre Reise erzählt.
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Der T3 Syncro erfreute sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit.
Ohne Elektronik, simple Technik, genügend Raum und dazu noch ein Bulli. Der Hype um den Bulli zog auch stetig steigende Preise mit sich, wodurch ein gut erhaltener T3 Syncro inzwischen sündhaft teuer geworden ist.
Auch kann man den Allrad Antrieb, der durch eine Viskose Kupplung umgesetzt wurde, als Nachteil nennen. Aber hierfür gibt es inzwischen Umbaukits von diversen Herstellern, die sich im Laufe der Jahre auf der Straße und vor allem im Gelände bewährt haben.
Aber der Syncro hat natürlich nicht nur Nachteile. Mit viel Platz und altbewährter Technik kannst du gut darin leben und alles selber reparieren und sparst dir dadurch auch wieder einiges an Kosten.
Ersatzteile gibt es, mit Ausnahme der allradspezifischen Teile, weltweit ohne weitere Probleme.
So ist das Fahrzeug für Weltenbummler ein Traum. Kompakt und doch groß, unauffällig und trotzdem auf jeder Bühne – was willst du mehr?
Investierst du einmal in den Bulli, hast du mit dem T3 noch gute alte Qualität, die dich bei guter Pflege auch noch überleben wird. Und der Preis – Bullitypisch kennt der nur eine Richtung.
Schau dir Renes Geschichte an und mach es ihm nach. Wenn es dir der T3 Syncro angetan hat, ist seine Geschichte auf jeden Fall lesenswert.
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Der Mowag ist eine Seltenheit – nicht nur als Wohnmobil, sondern allgemein. Das Aussehen erinnert stark an einen Amerikaner und das ist er auch.
Die Firma Mowag hat den 350B von Dodge in den USA gekauft und nach dem Verschiffen die Fahrzeuge nach Kundenwunsch umgebaut. Das ist auch der Grund, wieso man den Mowag 350B oft als gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug findet.
Viel Platz bringt der Bus mit sich und der Motor mach natürlich Spaß. Ein absoluter Vorteil ist wohl der Anschaffungspreis. Durch seine fehlende Bekanntheit ist das Fahrzeug nicht sehr gefragt und das macht sich stark im Preis bemerkbar.
Auch die simple Technik spricht für den Mowag, da alles ohne Elektrik läuft und total überschaubar gestaltet ist. Ebenfalls ist der Platz, der dir zum Arbeiten an der Technik zur Verfügung steht und bei europäischen Fahrzeugen oft vermisst wird, ist großzügig gestaltet. So macht schrauben echt Spaß.
Ein großes Minus sind die Ersatzteile. In Nord- und Südamerika wirst du noch keine Probleme haben und Europa ist auch schon gut abgedeckt. Hast du aber vor, nach Asien oder nach Afrika zu reisen, sieht es eher mau aus … Schon hinter der Türkei musst du Ersatzteile aus deinem Heimatland bestellen, was Reparaturen an dem sonst sehr robusten Fahrzeug teuer werden lässt.
Hier kann nur eins darüber hinwegtrösten: bereitest du deinen Mowag gut auf einen Trip vor und lädst in die Ersatzteilkiste ein paar Dinge mehr ein, kannst du mit gutem Gewissen auch um die Welt bummeln.
Liebäugelst du mit einem Mowag 350B? Schau dir an was man damit alles machen kann. Sarah, Manu und Mogli haben uns mitgenommen auf ihr Abenteuer, das sie vielleicht gerade mit deinem Traumfahrzeug angehen.
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Bei einem Ford Transit denkt man als Erstes an einen alten, soliden und günstigen Bus. So aber nicht beim L3H3. Das neue Modell der Transit Reihe ist seit 2014 zu erwerben und gehört somit in unserer Sammlung zu dem neusten Modell. Modern ist natürlich toll. Das Fahrzeug ist schön leise, hat bequeme Sitze und einen durchdachten Fahrerraum mit allem, was man sich nur so wünschen kann.
Klima, werksverbaute Standheizung, Sitzheizung, wenn du es dir wünschst, mit Automatik Getriebe und das Start-Stopp System soll serienmäßig dazu gehören. Das verspricht eine gemütliche Fahrt zu werden. Hast du vor, auch die Anrainer Europas zu verlassen, solltest du Ersatzteile und das nötige Fachwissen dabei haben… so ein verbautes Elektronikmonster ist für Mechaniker in der Mongolei eher ein großes Fragezeichen als eine Herausforderung.
Die machen dann oft mehr kaputt, als wieder ganz. Natürlich sind bei einem Neufahrzeug Ausfälle hoffentlich eher die Seltenheit, aber auf den Pisten dieser Welt kann wirklich alles kaputt gehen.
Möchtest du Europa und auch Nordamerika erkunden, ist das Allradfahrzeug genial und gemütlich. Hat es dich erwischt? Schau dir was bei Imke und Domenik ab, die es mit ihrem Ford vor machen.
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Stehst du auf solide Technik und möchtest trotzdem den Komfort eines Wohnmobils nicht missen? Der Fiat Ducato von Puch, welchere mit einem Allradantrieb ausgerüstet und von Hymer vollendet wurde, war Anfang der 90er der Hit.
Das Fahrgestell ist robust und einfach zu beherrschen. Hast du vor, deinen Ducato im groben Gelände zu bewegen, kannst du dir auch leicht mehr Bauchfreiheit herschrauben und noch grobe Reifen aufziehen. Ein Pluspunkt – du kannst alles selber machen, wenn dir simple Technik liegt.
Der Hymer Aufbau ist natürlich altbacken und du solltest ein wenig Hand anlegen. Sitzpolster neu beziehen, einen neuen Kühlschrank, die Nasszelle kann überarbeitet werden und die Heizung sollte geprüft werden. Solar aufs Dach neue Versorgerbatterien und es kann losgehen.
Ein Minus sind die Ersatzteile, besonders jene, die von Puch stammen, da die Firma Puch schon lange nicht mehr existiert. Bei Fiat bekommst du anscheinend noch Restbestände, aber ob alles in die Welt geliefert wird … du müsstest es wohl drauf ankommen lassen.
Wartest du dein Fahrzeug gut durch und ersetzt das eine oder andere lieber zu früh als zu spät, sollte aber eigentlich nichts passieren.
Liegt dir alte Technik? Gefällt dir das Fahrzeug? Schau dir an, was du damit alles anstellen kannst – Claudi und Steffen waren mit einem Puch / Hymer Ducato in Asien unterwegs und lieben ihr Fahrzeug.
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Der Bremer ist wohl eines der bekanntesten Modelle des süddeutschen Autoherstellers. Egal ob bei der Feuerwehr, den Kommunen oder den Bauern. Im Ausland findest du den handlichen Transporter oft im Einsatz als Minibus.
Die Außenmaße sind absolut zu handeln, innen hast du dafür Raum ohne Ende und das gefällt uns. Mit einem Werksallrad wurde die Benzin Variante des Bremer für die Feuerwehr ausgestattet. Der T1 310 zum Beispiel. Absolut robust, einfachste Technik und Ersatzteile bekommst du total leicht und auch wirklich überall … fahren ja auch wirklich überall rum.
Auch wenn 99 % keinen Allrad haben, der Rest der Teile findest du in Schlachtfahrzeugen … und das wie gesagt wirklich überall.
Hast du Spaß an der Materie, kannst du hier alles selbst erledigen und wenn nicht, kennen auch die Mechaniker im Ausland diesen Fahrzeugtyp. Neben dem werksseitigen Allradmodell findest du auch ab und an Allrad Umbauten zum Beispiel der Firma Igelhaut, die dem Original in nichts nachsteht.
Der Wohl größte Nachteil ist das Angebot – das ist klein und die Nachfrage groß. Das treibt natürlich die Preise in schwindlige Höhen, besonders bei den raren Dieselmodellen. Auch die geringe Leistung kannst du evtl. auf die Minus Liste setzten, aber besonders die Ersatzteil Preise in Europa – Daimler typisch hoch.
Aber auch hier gilt: Hast du erst mal einen, pflege und warte ihn gut. So passiert auf deinen Reisen erst gar nichts und wenn du vor hast, ihn wieder zu verkaufen … es kann nur mehr werden, wenn die Politik die Dieselfahrzeuge nicht aus ganz D vertreiben wird.
Deine Größe? Deine Technik? Dein Fahrzeug? Heidi und Valentin haben es gewagt und sind mit einem Bremer losgezogen – hol dir Inspirationen und Ideen für deinen.
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Der DAF Leyland wurde hauptsächlich als Militär Fahrzeug in Großbritannien eingesetzt. Nachdem aber die Fahrgestelle nun ausgemustert wurden und das Fahrgestell sich bei uns doch nicht so recht durchgesetzt hat, kannst du auf dem Markt schon Fahrzeuge zu einem günstigen Preis finden.
Die Technik wird dir sicher keinen Strich durch die Rechnung machen – robust und einfach simpel. Die Fahrzeuge haben keine Elektrik bis auf das, was du vor hast, zu verbauen.
Man kann sagen: Gute, alte und simple LKW Technik. Und das ist zu begrüssen, da fast jeder Mechaniker weltweit Hand anlegen kann. Trotzdem empfehle ich dir, dich bei deinem Fahrzeug auszukennen und den Mechanikern stets auf die Hände zu schauen.
Du wärst nicht der erste Fall, bei dem das Fahrzeug mit größerem Schaden aus der Werkstatt rollt als es rein ging.
Gegen einen solchen Boliden sprechen wohl das Gewicht und die Außenmaße. Hier können Brücken in der Mongolei schon mal eine Flußdurchfahrt mit sich bringen oder ein Tunnel auf einem Pass in Kirgisistan einen Umweg von vielen hunderten Kilometern nach sich führen.
Auch erregen solch große Fahrzeuge viel Aufsehen, egal ob an der Grenze oder bei Einheimischen. Unauffällig bist du damit sicherlich nicht. Auch bei Versicherungen, die du im einen oder anderen Reisland abschließen musst, oder gar bei der Maut, hast du auf jeden Fall den schwarzen Peter gezogen und musst ordentlich löhnen.
Vorteil der Größe ist dann aber auch wiederum der Stauraum, den du hast und die voll ausgestattete Wohnung, die immer dabei ist. Einfach durch nichts zu ersetzen.
Die Ersatzteilversorgung hingegen ist weltweit dünn gesät.
Außerhalb Europas ist der DAF eher eine Seltenheit und genauso selten sind gebrauchte Ersatzteile. Ob hier der Hersteller überall hin liefert, müsstest du vorher erfragen.
Hast du ein Fahrzeug, das so gut in Schuss ist, wie das von Angi, Andrè und Romy, wirst du auf deiner Reise wohl keine großen Probleme bekommen. Schau dir ihre Geschichte an und lass dich begeistern.
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Der Steyr ist inzwischen ein Hype geworden. Seit das österreichische Militär angefangen hat, die Fahrzeuge auszumustern, ist der Preis wohl auf das Doppelte gestiegen, da auf einmal jeder einen wollte.
Ein riesiges Minus ist somit der Anschaffungspreis. Möchtest du trotzdem einen haben, hast du ein tolles, modern auftretendes Fahrgestell mit total simpler und robuster Militärtechnik. So ausgelegt, dass sie auch wirklich jeder beherrschen kann.
Das spricht wiederum für den Steyr.
Ebenfalls haben die meisten Fahrzeuge wenige Km auf dem Zähler und sind in einem echt guten Zustand, so dass nur wenig Arbeiten am Fahrgestell selber anfallen.
Minus ist der von MAN aufgekaufte Konzern und der damit verbundene Aufwand an Ersatzteile zu kommen.
In Europa liefert noch MAN aus Restbeständen – Weltweit hingegen musst du aus Europa bestellen. Da das Fahrzeug im Ausland eher unbekannt und super selten ist (und wenn du mal eines antriffst, ist es noch im Einsatz beim Militär) findest du keine gebrauchten Teile.
Auch in Europa ist es schwer, gebrauchte Teile zu finden. Seit dem Hype um den Steyr, wird der Markt regelrecht leergekauft und professionelle Umbauer bereiten die Fahrgestelle auf und verkaufen sie sündhaft teuer weiter.
Ausserdem hast du die gleiche Problematik wie beim DAF Leyland – groß, schwer, teuer. Aber auch hier – genügend Reserven um eine Wohnung huckepack zu nehmen, mit allem, was du dir wünschen kannst.
Meine Meinung zu dem Steyr: Mit gefällt das Fahrzeug sehr.
Gefällt er dir auch? Schau bei Gerti und Hartmut vorbei. Sehr mutig, was die Zwei noch in ihrem Alter durchziehen! Aber lies selbst und träume ein wenig.
Der Defender – wohl in Klassiker und eins der meist gefahrenen Reisefahrzeuge welches bei uns in Europa zum Allradcamper umgebaut wird. Da der Wagen bei uns in Europa gebaut wurde war es nicht so schwer einen guten Gebrauchten zu finden ohne dabei Jahre lang auf suche zu gehen.
Das hat sich mit dem Produktionsende 2016 stark geändert. Zwar findet man jetzt auch noch viele gebrauchte Fahrzeuge, die Preise kennen aufgrund der Hoffnung vieler, dass aus dem begehrten robusten Defender mal ein Sammlerstück wird, nur noch eine Richtung.
Der Landrover Defender wurde wurde in vier verschiedenen Varianten hergestellt, wobei auf dem Markt nur drei gängig sind. Der kurze 90 er mit drei Türen, der 110 er welchen man meist auch mit einem Klappdach als Wohnmobil kennt und der längere 130 er der klassisch mit einer Doppelkabine und einer Pritsche daher kommt.
Das Schrauben und besonders Schweißen sollte an einem Defender aber mit geübter Hand von statten gehen. Du wirst metrische sowieso zollige Gewinde vorfinden und eine genietete Karosserie aus Aluminium die auf einem Rahmen aus Stahl sitzt.
Das diese Kombinationen nicht nur Vorteile bieten liegt auf der Hand. So wird die Suche nach völligen Schrauben in Asien zum Beispiel zur Geduldsprobe.
Auf der anderen Seite wird das Fahrzeug weltweit von Militärs eingesetzt und so ist doch eine Ersatzteilversorgung vorhanden.
Besonders in Afrika stößt man häufiger mal auf einen Defender oder findet auch mal ein Schlachtfahrzeug.
Richtig durchdacht ist der Defender ein schöner Raum zum leben. Schau es dir an wie es Anouk, Charis und Daniel gemacht haben mit Ihrem Defender. Eine Familie die losgezogen ist.
Neue Generation oder auch schwere Klasse heißen die alten, robusten LKWs von Mercedes Benz, wie ich selber einen fahre.
Einen NG 80 1622 A – Heisst soviel wie Neue Generation, Modellreihe 80, 16 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht und im Original mit einem 220 PS Motor ausgestattet – sowie A für Allrad.
Zu dieser Zeit hat Mercedes noch für die Ewigkeit gebaut und das bringen nicht nur die Militär-LKWs mit sich, sondern auch die zivilen Allrad-LKWs.
Robust und absolut einfach war vor dreißig Jahren das Motto. So kommt auch unser 1622 daher. Die Technik hab ich im Griff und mach alles selber mit so wenig Hilfe wie möglich.
Elektronik suchst du auch hier vergebens, was ein Diagnosegerät absolut überflüssig macht.
Ein großes Plus ist die weltweite Versorgung von Ersatzteilen. Nicht nur Mercedes ist fast in jeder Landeshauptstadt vertreten und liefert (dann aber zu den bekannten Daimler-Preisen) überall hin, der LKW ist auch weltweit im Einsatz und du findest viele gebrauchte Ersatzteile aus Schlachtfahrzeugen.
Auch wenn du es eigentlich nicht brauchst, wenn du auf dein Fahrzeug Acht gibst. Mach regelmäßig jeden Service und achte darauf, wie du dein Fahrzeug fährst und es wird dich überleben.
Achte beim Kauf darauf, was du kaufst. Mercedes hat damals die Fahrzeuge nach Kundenwunsch gebaut. 5-Gang oder 6-Gang. Allrad oder alle Sperren und welcher Motor.
Auch bleiben bei den Schiffen nicht die negativen Punkte eines LKWs aus, wie schon beim DAF und beim Steyr. Aber auch die Vorteile kannst du dafür genießen.
Außerdem ist die Größe nicht nur ein Minuspunkt – Langfinger scheuen sich eher davor, mal schnell einzusteigen und was zu klauen. Zu hoch und eben zu auffällig.
Denkst du, der Mercedes passt zu dir? Schau dir an, wie ich es mache und mit meiner Familie seit 2016 in unserem 1622 lebe.
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